Publikation über die Kirche Eichholz

Die Evangelische Kirchengemeinde Eichholz hat unter dem Titel „AUF HOFFNUNG HIN“ eine Publikation zur Sanierung der Dorfkirche in Eichholz herausgegeben. Autoren sind der Kunsthistoriker Dr. Holger Brülls, Kirchenbaurätin Konstanze Förster-Wetzel, Sonja Hahn vom Förderkreis „Entschlossene Kirchen“ e.V., Bildhauer Till Hausmann und Pfarrer Albrecht Lindemann. Erstmals öffentlich vorgestellt wurde das Buch am 13. Januar in der Kirche Eichholz.

Die Broschüre zeigt den Umbau, Neuordnung und Neugestaltung der einst einsturzgefährdeten und teilweise gesperrten Kirche Eichholz. Zu sehen sind historische Aufnahmen sowie großformatige, farbige Fotos. Sie zeigen Momentaufnahmen und Sehenswertes aus der Geschichte sowie die neue Gestalt der Feldsteinkirche. Die Sanierung des Turminneren wurde im Jahr 2023 abgeschlossen und bietet die Grundlage für eine geplante Ausstellung zur Glasmalerei.

Eichholz ist ein Dorf östlich der Elbe und nahe der ehemaligen anhaltischen Residenzstadt Zerbst gelegen. Die romanische Dorfkirche aus dem 12. Jahrhundert wurde in den letzten Jahren unter Leitung des Zerbster Bauingenieurbüros Götz baulich instandgesetzt und mit einer neuen Apsis versehen. Die Prinzipalstücke gestaltete der Bildhauer Till Hausmann aus Fragmenten des romanischen Dachwerkes. In den eindrucksvollen Fenstern von Johannes Schreiter besitzt die Kirche einen Glasmalereizyklus des bedeutendsten Glasmalers der Gegenwart.

Veröffentlicht am 13.01.2025